Das Musikjahr 2014
Neujahrs Serenade
Das aktuelle Musik-Studio
Was eignet sich besser zur Eröffnung des Sportereignisjahres 2014 mit den Olympischen Winterspielen in Sotschi und der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien, als ein sportliches Musik-Studio? Nach langer Vorbereitung waren wir ganze 1 1/2 Stunden auf Sendung mit einem kurzweiligen und sehr unterhaltsamen Programm. Dieses eröffneten wir mit der Olympic Fanfare & Theme von John Williams. Danach begaben wir uns mit dem Schlittschuhläufer von Emil Waldteufel auf olympisches Eis, bevor Stefan Moosburger und Alois Hummel beim Stück Happy Cyclist als Solisten an der Fahrradklingel auftraten. Im Vorblick auf die Rhythmen rund um die Fußball WM im Sommer führte Chefcoach Mathias Wiener seine Mannschaft dann mit Las Playas de Rio in drei Sätzen an die Strände von Brasilien. Es folgte der bekannte Big Band Titel und Rocky Titelthema Gonna Fly Now.
Monika Riedl führte als Moderatorin im Studio durch das Programm und begrüßte zum krönenden Höhepunkt der Serenade unsere diesjährigen Stargäste, die Hohenkammerer All-Stars. Elf ehemalige Fußballhelden aus den Reihen des SV Hohenkammer boten dar, was Nationalmannschaften schon seit 1998 längst eingestellt haben, was aber seit 1974 vor Weltmeisterschaften immer dazu gehörte: Singende Fußballer!
Wer kennt sie nicht, die Fußball-Lieder: Fußball ist unser Leben, Gute Freunde kann niemand trennen und Er steht im Tor. Unsere All-Stars haben sie begeistert und von der Blasmusik live begleitet vorgetragen und dafür tosenden Beifall geerntet. Bei der Zugabe, dem Titel 54, 74, 90, 2014 von den Sportfreunden Stiller, sang dann auch das Publikum mit und verwandelte die Turnhalle in einer Fußballarena.
Weitere Bilder finden Sie in unserem Fotoalbum.
Hier der Presseartikel zur Serenade: Freisinger Tagblatt vom 9. Januar 2014
Volles Programm in der Frühjahrs- und Sommersaison
Fünf Jubiläen, politische Prominenz im Schloss und weitere Auftritte
Das hatten wir noch nie, so viele große Feste innerhalb kurzer Zeit! Und es begann schon ganz früh im Jahr, mit der Eröffnungsveranstaltung zur 1200-Jahr-Feier der Gemeinde Allershausen im Januar. Dort hat unsere Nachwuchsjugend mitgewirkt, doch dazu später mehr.
Den Start in Hohenkammer bildete das 45-jährige Jubiläum der Volksmusikgruppe Schlipps am Palmsonntag. Dieses wurde gefeiert mit einem “Musikalischen Kaffeekranzl”. In der vollen Mehrzweckhalle gab es ein unterhaltsames Programm mit vielen Wort- und Musikbeiträgen, unter anderem von der Stubenmusi, dem Männerdreigesang und dem Chor der Volksmusikgruppe. Wir begleiteten den Auftritt der Plattler in altbayerischer Besetzung und hatten auch sonst noch ein paar Tanzstückerl im Gepäck. Ein kleines Dankeschön für den fulminanten Auftritt der Plattler bei unserer Neujahrs-Serenade 2013.
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Das zweite Jubiläum im Gemeindebereich ging wiederum auf den Ortsteil Schlipps zurück. Die Landjugend Schlipps feierte ihr 25-jähriges Bestehen mit Kirchenzug, Gottesdienst und gemütlichem Nachmittag in einem kleinen, feinen Festzelt. Gerne waren wir dabei und wir hatten einen riesen Spaß, wie man auch auf den folgenden Bildern sieht. Bei heißem Juli Wetter war schon bald die Kleiderordnung aufgehoben und es gab “Marscherleichterung”. Geschwitzt wurde aber auch bei den Gästen, die sich trotz der Hitze nicht davon abhalten ließen, auch das Tanzbein zu schwingen. Wie sagt der Oberpfälzer? “d’Musi mou da an Fouß aafhem!” Und die Kinder gingen sogar an die Decke! In Schlipps is schee!
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Ja und dann feierte natürlich der Krieger- und Soldatenverein sein 125-jähriges Gründungsfest mit Fahnenweihe. Bereits am 8.März holte eine Abordnung des KSV die restaurierte Gründungsfahne heim nach Hohenkammer. Mit Marschmusik ging es vom Pfarrkindergarten zum Schloss, nicht ohne einen kleinen Halt zur “inneren” Stärkung vor dem Anwesen Hartmann.
Siehe auch den Presseartikel: Freisinger Tagblatt vom 13. März 2014
Am KSV Festwochenende Ende Juli waren wir sowohl am samstäglichen Seniorennachmittag mit einer kleinen bayerischen Besetzung vertreten (quasi als Vorgruppe zum Jubo 🙂 ) …
… als auch als Festkapelle am Sonntag neun Stunden im Einsatz.
Begonnen hat der Festsonntag um 7:30 mit der Einholung der Vereine und Marschmusik. Um halb zehn stellten wir uns dann auf zum Kirchenzug, der vom Gemeindestadl zur Schule führte. Den Gottesdienst im Pausenhof begleiteten wir mit Kirchenliedern. Danach war nochmals Unterhaltungsmusik im Festzelt angesagt, bevor mit dem Festumzug im Ort noch ein weiterer Höhepunkt an diesem herrlichem Tag folgte. Für einzelne Musiker(-innen), die unser Jugendblasorchester beim Marschieren unterstützen, bedeutete dies in Windeseile eine Umkleideaktion hinter dem Festzelt. Schließlich musste auch das Outfit stimmen!
Nach einem musikalischen Ausklang am späten Nachmittag endete unser Einsatz dann um ca. 17 Uhr. Danach hieß es nur noch “Beine hochlegen und erholen”. Da sag’ noch einmal jemand, Musik sei kein Hochleistungssport!
Nur als Zuhörer vertreten waren wir beim Open Air Konzert des Gebirgsmusikkorps Garmisch-Partenkirchen im Schlosshof am 24. Juni. Organisiert vom KSV als Teil der Jubiläumsfestivitäten, stellte dieses einzigartige Gastkonzert natürlich nicht nur für uns Musiker einen musikalischen Höhepunkt im Ort dar. Mit klassischer und konzertanter Blasmusik vom Feinsten begeisterten die Berufsmusiker die vielen anwesenden Besucher. Zum Abschluss erklang der Kaiserjäger Marsch.
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Ein weiteres Jubiläum 2014, zu dem wir als Blasmusik geladen waren, war das 100-jährige Vereinsjubiläum der SG Jarzt-Appercha am 29.Mai. Auch hier wurde kräftig gefeiert mit Oldtimertreffen, Watt-Turnier, Gstanzl-Singa und Gauschützenfest. Wir sorgten am Feiertag von Christi Himmelfahrt von 10:00 bis 15:30 für gute Unterhaltung in der Festhalle.
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Die letzte noch aufzuführende Jubiläumsveranstaltung bildete kurz darauf der historische Festumzug in Allershausen. Dieser stellte mit mehr als 110 Gruppen, 13 Musikkapellen und seinen insgesamt ca. 1200 Teilnehmern den Höhepunkt des Allershausener Jubiläumsjahres dar. Unter dem Motto “So war’s bei uns” wurden auf einer Strecke von 3,5 Kilometern das Leben der Einwohner und die Geschichte des Ortes lebendig, von der Gründung bis heute.
Für unsere Blasmusik war dies wohl der bisher größte Festumzug, an dem wir mitwirken durften. Und es war schon ein großartiges Gefühl, vor so vielen Schaulustigen den Ort Hohenkammer zu vertreten. Außerdem dabei waren noch unsere jungen Bläser mit dem Jugendblasorchester Ampertal.
Nach dem Festumzug ging es dann zum Fuchswirt. Dort feierten wir zusammen mit der Festzug-Hochzeitsgesellschaft des Trachtenvereins Wolfersdorf eine traditionelle bayrische “Houzat” im Freien. Noch heute erzählen manche von der ausgelassenen Stimmung und dem spontanen Musizieren von “Rehragout” bis “Amtsgerichtspolka”.
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Jedoch auch außerhalb der Jubiläumsveranstaltungen hatte das erste Halbjahr musikalisch viel zu bieten. Zu erwähnen wäre beispielsweise ein musikalischer Frühschoppen in der “Alten Galerie” im Schloss, der Seniorennachmittag in der Mehrzweckhalle, ein Gottesdienst mit Gedenkfeier zum Kriegerjahrtag und zwei Biergartenauftritte.
Am 16.Mai trafen sich Delegationen aus 28 europäischen Regionen zur Konferenz der regionalen Umweltminister Europas auf Schloss Hohenkammer. Hierbei entstand das folgende Bild mit dem damaligen Staatsminister für Umwelt und Verbraucherschutz und außerdem Präsidenten des Musikbundes von Ober- und Niederbayern Dr. Marcel Huber.
Fehlen nur noch der Fronleichnamsumzug und das Schützengrillfest, das 2014 bei bestem Wetter im Schulhof stattfinden konnte. Kulinarisch dabei bestens versorgt wurden wir von unserem Vereinsmitglied Hilla Zimmermann, die ihre Kunstwerke sogar mit Namensschildern ausstattete.
Große Momente in der Sommerpause
Singende Fußballer und fußende Musiker!
Zum alljährlichen Musiker-Sommerfest war 2014 ein besonderer Event angekündigt: Ein Fußball-Freundschaftsspiel mit den All-Stars des SV Hohenkammer. Die Idee dazu entstand bei unserer Neujahrs-Serenade im Januar, bei der die Sportler aus voller Kehle Fußball-Lieder schmetterten und die Stimmung in der Mehrzweckhalle zum Kochen brachten.
So haben wir Musiker uns jetzt im Fußball versucht. Doch trotz Training und vollem Körpereinsatz zogen schon bald dunkle Wolken auf über den Spielern der Blasmusik. Die taktisch überlegenen All-Stars des SVH hämmerten das Leder schließlich sieben Mal in den Kasten und kassierten immerhin drei Gegentore. Das tat aber der Stimmung keinen Abbruch wie man an den im Regen singenden Fans sieht! Und am Ende gab es dann nur erste und zweite Sieger!
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Herausforderungen im Herbst
Vom boarischen Musiker zum Konzert-Astronauten
Bevor ein Astronaut ins All fliegen kann, muss sie oder er mehrere hundert Ausbildungsstunden absolvieren. Und bevor unser Jahreskonzert im Januar erklingen kann, wird ab September kräftig geprobt. Das Thema diesmal: Blasmusik im Weltraum. Es ist immer wieder spannend, wie nach dem Notenausteilen und ersten Versuchen die Werke der großen Komponisten langsam zu Klingen beginnen und wie aus den vielen “schwarzen Bollern” (Noten) schließlich Musik wird - bis dann schließlich im Januar die Rakete starten kann.
Wer uns aber nicht im Probenraum belauschen wollte, dem boten sich im Herbst natürlich auch vielerlei andere Gelegenheiten uns zu erleben. Zum Beispiel im Schloßbiergarten,beim Ehrenabend des SV Haimhausen, beim Pfarrfest in der Mehrzweckhalle oder beim Kirchweihessen im Schloss.
Besonders gefreut haben wir uns über die Einladung zur Hochzeit unserer Flötistin und Klarinetterin Monika Riedl mit ihrem Mann Martin. Eine Bairische Hochzeit, mit Weißwurstfrühstück - “Wir san die Blasmusik - und da san ma dahoam!”. Wir wünschen den beiden eine glückliche Zukunft!
Auf Schloss Hohenkammer war am 26. September zum Herbstempfang der CSU geladen. Als Ehrengäste waren anwesend Ministerpräsident a.D. David McAllister, Ministerpräsident a.D. Dr. Edmund Stoiber sowie Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt, Bayerns Umweltministerin Ulrike Scharf und zahlreiche weitere Mandatsträger aus Bund, Land und oberbayerischen Kommunen. Wir durften die abendliche Veranstaltung mit einer kleinen Abordnung umrahmen, wobei einige nette Schnappschüsse mit den anwesenden Ehrengästen gelangen.
Musikalisch vertreten waren wir auch bei einer internationalen Konferenz der UniCredit Gruppe im Atrium der alten Staatsbank in München. Dort musizierten wir im Wechsel mit der a capella Gesangsgruppe “Nordhangmannen” aus dem Allgäu. Während wir uns in der Pause kulinarisch stärkten, war dies den Profisängern zwecks Stimmbandschonung leider untersagt. Das nimmt der Bläser im Allgemeinen doch dann etwas lockerer 🙂 .
So richtig Spaß gemacht hat auch ein Auftritt zu einer privaten Geburtstagsfeier im Schlossbräukeller in Au-Hallertau. Und was gibt es auch Schöneres, als wenn bei einem Auftritt plötzlich der Funke überspringt und es zum spontan Mitmusizieren einzelner Gäste kommt oder wenn gemeinsam Wirtshauslieder angestimmt werden?
Spontanauftritte mit Noten sind natürlich immer schwierig. Ständer aufstellen, Noten suchen usw. - da ist dann schon mal die Gelegenheit vorbei und der Kontakt zum Publikum leidet auch. Daher hatten wir schon das ganze Jahr über in einer kleinen altbayerischen Besetzung Stücke auswendig einstudiert und Zusatzproben abgehalten. Und in eben jener Kleinbesetzung sind wir Anfang November auf ein Seminar “boarisch blosn” nach Pöttmes gefahren. Eingeladen dazu hatte der Bayerische Landesverein für Heimatpflege und die Volksmusikberatungsstelle des Bezirks Schwaben. Organisator vor Ort war die Blaskapelle Pöttmes. Die angemeldeten Musikantinnen und Musikanten wurden in einzelne Arbeitsgruppen zusammengefasst und konnten den ganzen Tag unter der Anleitung erfahrender Dozenten Spieltechniken und neue Stücke kennenlernen. Wir selbst wurden von Christoph Lambertz durch den Tag begleitet und konnten wertvolle Tipps für das Zusammenspiel mitnehmen. In Erinnerung bleiben wird uns auch der “Spontanfestzug” durch die Marktgemeinde, als wir mittags mit den ca. 100 Teilnehmern vom Schulgebäude zum Ochsenwirt zogen. Da wird Musik lebendig!
Nach dieser “Motivations-Spritze” im November und dem kurz darauf folgenden Volkstrauertag mit Gottesdienst und Gedenkfeier steuerten wir dann schon langsam auf den Advent zu. Diesen leiteten wir ein mit weihnachtlichen Bläserweisen im Schlosshof.
Siehe auch den Presseartikel: Freisinger Tagblatt vom 3. Dezember 2014
Als kleine Auftritte im Dezember seien noch die Waldweihnacht des Gemeindekindergartens und die Weihnachtsfeier der Freiwilligen Feuerwehr Hohenkammer erwähnt. Und ja, natürlich war es uns auch 2014 wieder ein Anliegen, auf die Christmette einzustimmen. Das Pfarrpatrozinium am 27.12. beendete dann schließlich das Auftrittsjahr.
JUBO 2014
Links, rechts, links - auch Marschieren will gelernt sein!
Können Sie gleichzeitig Zeitung lesen und spazieren gehen? Oder gleichzeitig mehrere Löffel Kaffeepulver abzählen und einer Geschichte lauschen? Oder gleichzeitig im Takt und in Formation marschieren und musizieren? Das braucht Übung! Unserer jungen Musikerinnen und Musiker haben das bei zwei Festzügen bravourös gemeistert.
Zuerst aber begann das Jahr - ebenso wie für die Blasmusik - mit einem Konzert. Das Jugendblasorchester Hohenkammer und Allershausen (zusammen als Jubo Ampertal) musizierte zur Eröffnungsverantstaltung der 1200-Jahr-Feier der Gemeinde Allershausen am 25. Januar. Unter dem Dirigat von Musikschulleiterin Karin Schlagintweit erklangen die Euro Fanfare von Kees Vlak, der Konzertmarsch Ice Breaker, der Marsch Transformers und ein Medley aus Star Wars, Episode II. Danke an alle Schlachtenbummler für das mit dabei sein und für den überwältigenden Applaus!
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Schon bald nach diesem Konzert begann die Vorbereitung auf den bereits weiter oben erwähnten historischen Festzug und Höhepunkt des Festjahres in Allershausen und den Festzug des Krieger- und Soldatenvereins Hohenkammer. Geeignete Märsche mussten ausgesucht und einstudiert werden, Marschbücher zusammengestellt sein.
Die ersten Marschproben fanden im Pausenhof der Grundschule statt, was wohl zumindest im östlichen Teil Hohenkammers gut zu hören war. Und sogar die “Eglhauser” hatten davon noch Wind bekommen - sagt man.
Das Wetter hat jedes Mal gut mitgespielt und manchmal war es in der untergehenden Sonne sogar so richtig heiß. Manch einer kämpfte mit dem Takt, mit den Noten, mit dem Instrument und mit der blendenden Sonne. Da war es gut, dass wir im Anschluss an die Probe eine kleine Stärkung oder ein Eis aus dem Hut zauberten.
Die letzen Proben vor dem großen Auftritt fanden dann in Allershausen statt. Auch hier haben wir ein paar Eindrücke gesammelt:
Und dann war es soweit, der große Tag war da. Allerdings hieß es am Startplatz zuerst mal Warten …
… bis sich der Zug schließlich in Bewegung setzte. Ein großes Erlebnis nicht nur für die 1000en von Schaulustigen, sondern vor allem auch für alle Teilnehmer. Der Bayerische Rundfunk sendete am 8.August einen Bericht über das Großereignis. Eine DVD vom Festzug kann bei der Gemeinde Allershausen erworben werden.
Vielen Dank auch an die Helferinnen und Helfer, die unser Jubo begleitet haben, als Aufsicht, Wagerlzieher oder Träger.
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Der nächste Auftritt war dann wieder etwas kleiner. Eine Abordnung des Jubo Ampertal erfreute Anfang Juli am Seniorennachmittag in Kranzberg mit einen kurzen Gastspiel.
Und auch beim Jubiläum des Krieger- und Soldatenvereins Hohenkammer am letzten Juli Wochenende wurde zu einem Seniorennachmittag eingeladen. Hier traten wir mit dem Jubo Hohenkammer auf. Gleichzeitig haben wir auch unsere neuen Auftritts T-Shirts eingeweiht. Vorne zeigen Sie einen Teil des Blasmusik Hohenkammer Logos und hinten sind sie mit dem Schriftzug Jubo Hohenkammer bedruckt.
Nach dem Auftritt haben wir die Gelegenheit gleich noch für ein Gruppenfoto genutzt. Leider waren wir jedoch an diesem Tag nicht vollständig.
Am Festsonntag des KSV galt es dann den zweiten Festzug zu bestreiten. Von der Festwiese beim Gemeindestadel ging es durch die Lärchenstraße, bis zur B13, diese wurde überquert und nach einer Schleife über die Baroneßstraße, Schloßstraße und Petershauser Straße marschierten wir zum Kriegerehrenmal. Dort spielten die drei Festkapellen, die Blasmusik Hohenkammer, das Jubo Ampertal und der Musikverein Eching im Gemeinschaftschor. Der Rückweg zum Festzelt erfolgte über die Buchenstraße.
Danach folgte zuerst mal die wohl verdiente Sommerpause.
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Ende September gab es einen Auftritt zur Eröffnung des Künstlermarktes auf dem Pantaleonsberg in Kranzberg.
Danach konzentrierten wir uns in den Proben auf die vorweihnachtlichen Auftritte wie den St. Martinsumzug im November und die Weihnachtsmärkte in Allershausen und Kranzberg. Für die Adventliche Einstimmung der Pfarrei St. Johannes Hohenkammer hatten zudem vier unserer jungen Bläser besinnliche Weisen einstudiert und im Quartett vorgetragen. Dies war dann quasi die Generalprobe für den großen Advents-Hoagart mit Klöpfelnacht in Allershausen mit insgesamt 13 Musikgruppen, ein weiterer Höhepunkt im Programm zum 1200-jährigen Bestehen. Die 500 Gäste in der Ampertalhalle waren begeistert.
Begeistert war auch der Nikolaus - von der Leistung unserer jungen Nachwuchsmusiker, die 2014 wirklich viel Neues großartig gemeistert haben. Da traten die kleinen Rügen wie “ohne Notenständer zur Probe erschienen”, “unentschuldigt gefehlt” oder “häufiges Ratschen in den Proben” dann fast in den Hintergrund.
Kurz vor Weihnachten öffnete das Jubo dann noch am 19.12 in der stimmungsvoll beleuchteten Turnhalle der Grundschule in Hohenkammer ein Adventstürl des lebendigen Adventskalenders. Unter dem Motto “Weihnachtslieder aus aller Welt” erklang eine bunte Auswahl an bekannten und unbekannten Stücken von “Rudolph the red nosed reindeer” bis “Zauberland”, einer Impression von Kurt Gäble. Diese hatten wir umgetauft in “Winter Wonderland” um mit den Klängen einen Gruß zum Himmel zu schicken mit der Hoffnung auf baldigen Schnee.
Aktive Musiker der Blasmusik 2014 (ohne JUBO)
Eine starke Truppe!
Hohes Blech Mathias Wiener (Flügelhorn, Trompete), Alois Hummel (Flügelhorn, Trompete), Matthias Möller (Trompete), Xaver Sailer (Trompete) und Stefan Stehle (Trompete) |
Holz Monika Riedl (Querflöte, Piccolo), Martina Mottinger (Klarinette, Saxophon), Annette Walter (Klarinette, Saxophon), Rainer Schobel (Klarinette), Inge Dilz (Klarinette), Regina Sailer (Querflöte) und Barbara Liebl (Klarinette) |
Tiefes Blech Richard Mottinger (Tenorhorn), Helmut Frank (Bariton, Posaune), Gunther Elsässer (Posaune), Klaus Hagenrainer (Posaune), Norbert Mayr (Tuba), Tom Hanselka (Tenorhorn) und neu dabei Maria Sailer (Tenorhorn) |
Schlagzeug, Percussion, Keyboard, Lyra und mehr Stefan Moosburger, unterstützt durch Hans Moosburger, Stefan Neumeier, Werner Deutscher, Bernhard Mottinger, Andreas Limmer und Nico Wallentin |