Höher, lauter, Quitsch? Wie man den richtigen Ton trifft, ohne dabei die Nerven zu verlieren!
Liebe Kinder und Jugendliche,
heute wollen wir uns einem Thema widmen, das sicherlich viele von euch schon lange beschäftigt, zumindest aber seit unserer Aktion “Wissen macht O…rchester” im letzten Jahr:
Dem Musizieren mit Blasinstrumenten.
Ob Klarinette, Horn, Trompete, Saxophon, Flöte, Tuba oder Posaune - diese Instrumente haben eine ganz besondere Art, unsere Ohren zu erfreuen (und Eltern zu “vertreiben”). Die Begeisterung beginnt oft schon, wenn man das Mundstück zum ersten Mal an den Mund setzt und versucht, einen Ton herauszubringen. Klar, aller Anfang ist schwer und natürlich gibt es die unvermeidlichen Pannen. Ein Pfeifen hier, ein Quietschen dort. Doch sobald der erste Ton erklingt, fühlt man sich wie ein Superstar.
Die Freude am Musizieren mit einem Blasinstrument geht jedoch weit über die bloße Erzeugung von Tönen hinaus. Durch Musik können wir Emotionen ausdrücken und Stress abbauen. Und es gibt uns das Gefühl von “Macht”, wenn wir mit einer lauten Fanfare unsere Geschwister oder Nachbarn begrüßen und an unserer Freude teilhaben lassen.
Aber im Ernst, das Musizieren mit Blech- oder Holzblasinstrumenten kann eine Menge Spaß machen und wenn man es ernst nimmt, kann man damit auch richtig gut werden.
Zudem ist es eine großartige Möglichkeit, Freundschaften zu schließen und in einer Band oder Gruppe zu musizieren. Die Energie, die man beim gemeinsamen Hinwirken auf ein Ziel spürt, ist unbeschreiblich. Es ist eine Art von Leidenschaft, die uns ein Leben lang begleiten kann. Es ist toll, Teil eines Orchesters zu sein und zu spüren, wie die Musik verbindet. Und wenn diese Energie von der Bühne auf das Publikum überspringt, ist das Gefühl unbeschreiblich.
Also, wenn du noch nie ein Blasinstrument ausprobiert hast, warum nicht mal einen Versuch wagen? Wer weiß, vielleicht wirst du der nächste Louis Armstrong! Wir beraten dich gerne bei der Instrumentenwahl. Den Instrumentalunterricht vermitteln wir an die Musikschule Ampertal.
In diesem Sinne: lasst die Töne klingen!