Das Jahr 2004

 

Aller Anfang ist sehr interessant

Herbst 2004

Der Abschied von Herrn Pfar­rer Hoska wurde neben Aller­s­hau­sen auch in den ande­ren Pfar­rei­en des Pfarr­ver­ban­des began­gen. In Hohen­kam­mer sollte dies am Sonn­tag, den 05. Sep­tem­ber 2004 statt­fin­den. Orga­nist und Kir­chen­mu­si­ker Josef Ilg kam auf die Idee, neben einer Ein­la­ge des Kir­chen­cho­res auch baye­ri­sche Unter­hal­tungs­mu­sik zur Unter­ma­lung des Festes auf­zu­bie­ten. Josef Ilg, Hans Moos­bur­ger und Mathi­as Wiener erkun­de­ten die „ört­li­chen Res­sour­cen“ und schon bald fanden sich die fol­gen­den Musi­ke­rin­nen und Musi­ker zusammen:

Trom­pe­ten: Richard Mot­tin­ger und Mathi­as Wiener
Kla­ri­net­ten: Mar­ti­na Mot­tin­ger und Katha­ri­na Lang
Akkor­de­on: Hans Moos­bur­ger
Kon­tra­bass: Man­fred Burkhart

Gespielt wurde ein buntes Reper­toire von Zwie­fa­chen und Volks­mu­sik bis hin zu Mär­schen und Ober­krai­ner Stücken.
Im Vor­feld fanden auch ganze zwei Proben statt – sozu­sa­gen die ersten Proben einer „klei­nen Vor­grup­pe“ zur spä­te­ren Blas­mu­sik Hohenkammer.

Erste Schrit­te

Schon sehr bald darauf folgte die Anfra­ge von Helmut Lin­sein­sen wegen dem Pfarr­fest am 03. Okto­ber 2004, wel­ches in diesem Jahr zusam­men mit dem 25-jäh­ri­gen Pries­ter­ju­bi­lä­um von Herrn Pfar­rer Dr. Otto Mit­ter­mei­er gefei­ert werden sollte. Zunächst wollte Mathi­as Wiener Musi­ker aus ande­ren Lai­en­blas­or­ches­tern zusam­men­trom­meln, bis – in Erin­ne­rung an den gelun­ge­nen Auf­tritt bei der Ver­ab­schie­dung von Herrn Pfar­rer Hoska – die Idee ent­stand, diese bereits exis­tie­ren­de Gruppe um wei­te­re Blas­mu­si­kan­ten zu erwei­tern, denn es sollte auch ein Kir­chen­zug stattfinden.

Dieser Auf­tritt am 03. Okto­ber 2004 war der Grund­stein der Grün­dung einer Hohen­kam­mer­ner Blas­mu­sik mit:

Trom­pe­ten: Richard Mot­tin­ger und Mathi­as Wiener
Kla­ri­net­ten: Mar­ti­na Mot­tin­ger und Katha­ri­na Lang
Tuba: neu dabei Anton Walter
Schlag­zeug: Hans Moos­bur­ger und neu dabei Stefan Moos­bur­ger

Am 22. Sep­tem­ber 2004 traf sich diese Beset­zung zur Probe für das Pfarr­fest – man kann also getrost von einer „Grün­dungs­pro­be“ der spä­te­ren Blas­mu­sik Hohen­kam­mer spre­chen.
An diesem 3. Okto­ber 2004 nahm übri­gens auch Alois Hummel, unser heu­ti­ger 1. Vor­stand, erst­mals mit uns Kon­takt auf. Nach seiner „Immi­gra­ti­on“ aus Fran­ken hatte er schon meh­re­re Jahre ohne Musik zubrin­gen müssen … und war von nun an als Flü­gel­hor­nist mit an Bord.

Der Zug kommt in’s Rollen…

Wenige Wochen nach dem Pfarr­fest lag bereits die nächs­te Anfra­ge vor. Der Schüt­zen­ver­ein Teu­to­nia Hohen­kam­mer fragte nach der musi­ka­li­schen Gestal­tung für das Schüt­zen­ju­bi­lä­um im Sommer 2005. Somit gab es kein zurück mehr. Nach Anspra­che wei­te­rer Musi­ke­rin­nen und Musi­ker fand sich am 2. Dezem­ber 2004 fol­gen­de Beset­zung zu einer gemein­sa­men Probe der Blas­mu­sik Hohen­kam­mer zusammen:

Trom­pe­ten: Richard Mot­tin­ger, Mathi­as Wiener und neu dabei Alois Hummel
Kla­ri­net­ten: Mar­ti­na Mot­tin­ger und neu dabei Helga Fels­ner
Tenorhorn/ Posau­ne: neu dabei Helmut Frank aus Schroßlach
Tuba und Schlagzeug: Anton Walter sowie Stefan Moosburger

Bezüg­lich des Pro­ben­rau­mes dachte man zunächst an das ört­li­che Pfarr­heim. Doch nach Prü­fung der Bele­gungs­plä­ne für unse­ren Wunsch­pro­ben­tag muss­ten wir fest­stel­len: YOGA und Blas­mu­sik … das würde sich nicht vertragen…
Auf Anfra­ge bei Herrn Bür­ger­meis­ter Steg­mair stell­te die Gemein­de freund­li­cher­wei­se einen Zugang zum Grup­pen­raum ober­halb des Gemein­de­kin­der­gar­tens zur Ver­fü­gung. Ein Pro­ben­do­mi­zil war also gefun­den und so konnte es weiter gehen.

…und nimmt Fahrt auf

Bür­ger­meis­ter Steg­mair hatte dann sogleich die Gele­gen­heit beim Schop­fe gepackt und uns um unser Mit­wir­ken bei der Vor­stel­lung der Gemein­de­chro­nik, CHRONICA CHAMARA, gefragt. Unser Blech­blä­ser­en­sem­ble gestal­te­te diesen Fest­akt mit Stü­cken aus der Münch­ner Peter­sturm­mu­sik und vor­weih­nacht­li­chen Weisen. Der Auf­tritt fand großen Anklang und war auch ein klei­nes Dan­ke­schön unse­rer­seits für die unkom­pli­zier­te Stel­lung des Probenraumes.

Auf eigene Initia­ti­ve hin haben wir uns dann ent­schlos­sen die Besu­cher der Christ­met­te mit Weih­nachts­lie­dern ein­zu­stim­men. Diese Ein­stim­mung auf die Christ­met­te – gestal­tet von der Blas­mu­sik Hohen­kam­mer – ist inzwi­schen schon zu einer klei­nen Tra­di­ti­on geworden.