Nacht­wan­de­rung “Zau­ber­wald” mit der Blasmusik

Es wäre ein per­fek­ter Abend gewor­den. Der Mond ging auf, die Bäume wogen sich im Wind. Doch dann stand den 25 Teil­neh­mern des Feri­en­pro­gramms plötz­lich Aruna die Zau­be­rin gegenüber.

Sie bat uns instän­dig um Hilfe, denn der Drache Ogon, den viele noch aus dem Musi­cal Por­ta­lia von Maria Sailer kennen sei wütend und würde den Zau­ber­wald ver­wüs­ten. Er könne nur besänf­tigt werden, wenn man ihm seinen magi­schen Stein wie­der­be­schaf­fen würde. Mutig ver­spra­chen wir, bei der Suche zu helfen und betra­ten vor­sich­tig den Zau­ber­wald. Als wir auf einer Lich­tung auf eine Gruppe gefähr­li­cher und gefrä­ßi­ger Trolle stie­ßen waren wir uns aller­dings nicht mehr so sicher, ob wir nicht doch lieber umkeh­ren soll­ten. Nach dem Motto “Musik ver­treibt die bösen Geis­ter” zogen wir laut­stark das Zwer­gen­lied sin­gend weiter und trafen wenig später auf zwei große Zauberer.

Mit deren Hilfe gelang es uns dann tat­säch­lich, an den ver­lo­re­nen Stein zu kommen. Doch wer dachte, nun sei alles gut, der hatte sich getäuscht. Denn aber­mals ver­sperr­te uns jemand den Weg, dieses Mal die mäch­ti­ge weiße Hexe mit ihrer Folg­schaft. Letzt­end­lich gelang es uns aber dann doch, den Stein dem wüten­den Dra­chen zu über­ge­ben und ihn damit zu besänf­ti­gen. Klar, das musste gefei­ert werden, bei Lager­feu­er und einem kräf­ti­gen Zwergenmal!

Schmeißt mit Tel­lern und mit Tassen rum, biegt die Messer und die Gabeln krumm, wir stamp­fen drauf und hören nicht mehr auf, ja so sind wir Zwerge nun mal drauf” (aus dem Zwer­gen­lied von Maria Sailer)